Im Optimalfall können wir die ersten drei Saiten klar im Notenbild erkennen und wissen auch deren Namen. Wenn nicht dann schau Dir die Übung No.1 nochmal an. Weiterhin haben wir jetzt eine gute Gitarre oder zumindest eine bestellt. Wenn deine Mechaniken zum Stimmen des Instrumentes viel Spiel haben, kauf Dir lieber ne neue Gitarre, ebenso wenn die Saitenlage zu hoch ist. Wenn das der Fall ist, schau doch mal hier, ob Du nicht doch lieber ne neue Gitarre kaufen möchtest. 🙂
Doch jetzt los, die nächsten Saiten heißen g, h und e. Um sich die Saitennamen besser merken zu können gibt es tausende von Merksätzen. Ich habe damals den Satz „Ein Anfänger der Gitarre hat Eifer“ mit auf den Weg bekommen und der ist auch so bis heute geblieben, mit dem Unterschied, dass ich ihn nicht mehr benötige. Um nun die nächsten drei Saiten Namen zu verinnerlichen stellen wir die drei „neuen“ erstmal vor.
Die 4. Saite ist die g – Saite
Die g-Saite ist die erste Saite die in der Regel keine Umwicklung hat. Es ist also ein reiner Stahldraht. Das g befindet sich im Notensystem auf der 2. Linie von unten.
Die 5. Saite ist die h – Saite
Die h-Saite kann auch b-Saite heißen. In Deutschland sagen wir aber generell h statt b, einige Gitarrenlehrer unterrichten aber nach internationalen Begriffen und nennen es b. Das h befindet sich im Notensystem auf der mittleren Linie.
Die letzte Saite ist die e-Saite
Ja richtig gelesen, die letzte Saite ist auch ein e, allerdings erklingt es 2x höher als die tiefe E-Saite. Das e befindet sich im Notensystem im letzten Zwischenraum von unten oder im ersten von oben.
Alle Übungen jetzt nochmal von vorne
Ja das muß sein, am Üben führt kein Weg vorbei, also setzt dich nochmal ne halbe Stunde hin und spiele die folgenden Übungen ein paar mal durch, sage dabei laut die Notennamen und benutze den Wechselschlag. Der Wechselschlag ist existenziell für das weitere Gitarrenspiel und kann gar nicht oft genug geübt werden, die Bewegungsabläufe müssen sich einprogrammieren.
Nicht vergessen die Noten beim Spielen zu benennen. Und immer schön langsam aber korrekt üben.
Das gleiche nochmal aber beginnend mit einem Upstroke
Und das systematische vertiefen der Notennamen.